Die Arbeit als Trümmersuchhund zählt sicher zu den schwiergsten Formen der Rettungshundearbeit.
Der Hund muss die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern und Opfer auffinden, die unter meterdicken Trümmerschichten begraben sein können.
Der Hund zeigt das Opfer durch Verbellen oder Scharren an.
Um sicher zu gehen wird die Suche, wenn möglich, mit einem zweiten Hund wiederholt.
Typische Einsätze sind beispielsweise nach Gasexplosionen in Häusern, oder in Erdbebengebieten.
Einsätze in ausländischen Katastrophengebieten erfordern eine außerordentliche hohe Disziplin und Belastbarkeit von Hund und Führer. Nicht viele Rettungshundeteams eignen sich für diese extreme Arbeit.
November 27, 2019